„Was rät die Zukunft - Herausforderungen für politisches Handeln“ – Dialog mit wissenschaftlichen Beiräten der Bundesregierung
„Für die Umsetzung der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie ist es essentiell, den themen- und ressortübergreifenden Austausch zu intensivieren und die Kooperation innerhalb der wissenschaftlichen Politikberatung zu verstärken – und mit diesem Treffen ist ein wichtiger Schritt in diese Richtung getan“
Patrizia Nanz, Co-Vorsitzende der Wissenschaftsplattform Nachhaltigkeit 2030
Auf Initiative der Plattform und in Kooperation mit SDSN Germany sind am Mittwoch, 23. Mai, erstmals Vertreterinnen und Vertreter von zehn wissenschaftlichen Beiräten der Bundesregierung und von zehn Bundesministerien aus unterschiedlichsten Politikfeldern zusammengekommen, um gemeinsam Herausforderungen für politisches Handeln und Bezüge zur Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie zu diskutieren.
„Die Frage- und Problemstellungen für eine nachhaltige Entwicklung sind enorm verflochten und bergen zahlreiche Verknüpfungen und Widersprüche – das macht den themen- und ressortübergreifenden Austausch möglich und nötig“, betont Dirk Messner, ebenfalls Co-Vorsitzender der Wissenschaftsplattform Nachhaltigkeit 2030. „Das begrüßenswerte Ergebnis: Die anwesenden Beiräte haben Relevanz und Nützlichkeit eines stärkeren Austauschs unterstrichen und die Deutsche Nachhaltigkeitsstrategie sowie die internationale Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung als geeignete Bezugsrahmen dafür benannt.“
Die Wissenschaftsplattform Nachhaltigkeit 2030 wurde 2017 gegründet als wissenschaftliche Begleitinstanz für die Umsetzung der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie. Ihre Ziele sind insbesondere die Aktivierung der Wissenschaft für Nachhaltigkeit und die Intensivierung des Austauschs zwischen Wissenschaft, Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft.